Atlantis Park Resort

Resort

Die Anlage ist etwas in die Jahre gekommen, im ersten Moment ein kleiner "Kulturschock"; man fühlt sich kurz wie am Schwarzwald — aber Fakt ist: das Hotel/Anlage und Zimmer sind super sauber; unfassbar nettes und hilfsbereites Personal/Service und Elisabeth (die Besitzerin) lebt quasi nebenan! Wir hatten nur Frühstück gebucht und sind abends in die kleinen einheimischen Restaurants! Pool ist/wird fast täglich frisch mit Meereswasser befüllt — das fanden wir richtig cool! Einige Meter vom Hotel fährt regelmäßig und günstig ein Bus; ein Auto haben wir direkt im Hotel/an der Rezeption gemietet und es ist alles super gelaufen! Einige Meter weiter ist ein Kiosk, Wasser bekommt man aber auch günstig im Hotel! Wir waren im Sommer 2017 dort; Inselhopping/4 Inseln in 12 Tagen. Neben der Insel haben wir auch etliche Drinks an der Hotelbar "erkundet" und uns nicht eine Minute mit grade Ende 20/Anfang 30 zu jung bzw. Unwohl im Atlantis gefühlt! Also; wer kein Bock auf überfüllte Touristenanlagen und lieber einen ruhigen Urlaub verbringen und die Insel genießen/erkunden will ist hier wirklich gut aufgehoben…

Älteres Haus, überwiegend ältere Gäste, top gepflegt, Frühstück so la la, Abendessen Drei Gänge die am Vortag gewählt werden müssen, meist sehr gut. Empfand ich nach den Buffet Orgien anderer Hotels als sehr angenehme Abwechslung, insbesondere da nicht so viel Essen im Müll landet. Die Zimmer weisen leichte Mängel (Dusche) auf sind aber mit das sauberste was ich bisher erleben durfte. Bett hätte besser und länger sein dürfen. Tolles Personal! Null Entertainment, auch nicht im Ort. Nächster wirklicher Strand ca. 25 km entfernt. Tolle Meeresschwimmbäder in der Umgebung. Fantastische Umgebung für Trail Runner und Wanderer. Genau das richtige für Menschen die auf Schnick Schnack verzichten können und einfach nur die Ruhe genießen möchten. P. S. Sehr gutes Busnetz.

Das Hotel wurde 1968 gebaut, nie grundlegend renoviert und ist deutlich überaltert. Man merkt es an vielen nervenden Kleinigkeiten wie einem tropfenden Spülwasserkasten, wackeligen Wandlampen, nicht funktionsfähigen Schrankschlössern, quietschenden Zimmertüren sowie einem, damals sicher sehr schicken, gelben Glaselement, das leider das Zimmer in einen eklig-häßlichen Farbton taucht. Das größte Manko jedoch ist das Angebot an Speisen. Der Tag beginnt mit einem immer identischen, einfallslosen Frühstücksbuffet und findet seinen krönenden Abschluss in einem 3-Gang-Menue einfachster Art. Egal ob Suppe, Salat, Haupt — oder Nachspeise, gleichgültig ob vegetarisch oder nicht, empfanden wir alle Speisen als einen ungewürzten und geschmacklosen Pampf. Als Ausweichmöglichkeit gab es im Ort lediglich ein einfaches Fischlokal.