Hotelbewertungen Alte Waldmühle 2*

Wir sind sehr oft „auf Achse“. Wir haben unsere „Stammplätze“, sind aber immer wieder auf der Suche nach neuen „Standorten“, die wir mit unserem Reisecaravan anlaufen können. So auch in der vergangenen Woche (20. Kw 2017). Auf dem Weg nach München pausierten wir in Wernigerode im Mühlental. Ein großer Platz, der an der B 244 in unmittelbarer Nähe des leise dahin plätschernden Zillierbaches liegt. Entlang eben dieses Baches führt ein leicht zu bewältigender Wanderweg direkt nach Wernigerode. Ein Idyll. Die „Alte Waldmühle“ wählten wir nicht nur wegen ihrer Lage, sondern auch wegen der im Internet veröffentlichten Speisekarte des dem CP angegliederten Restaurants aus. Ich liebe deftige regionale Speisen. Ich will auf den Punkt kommen: sicherlich werden, wie während unseres Aufenthalts geschehen, auf diesem Platz nicht in jeder Mittagspause die große Rasenfläche gemäht und armdicke Äste geschreddert, dass aber das Lokal am Abend unvorhergesehen geschlossen ist (kein Ruhetag), obwohl neben uns inzwischen auch fünf (britische) Camper (paare) mit Wohnmobilen und Gespannen den Platz besuchen, ist für mich nicht nachvollziehbar. Als störend empfand ich die „Hinweise“ in der Sanitäranlage, die durchweg im Kasernenhofton formuliert sind: „LICHT AUS! “. Das von sieben Duschen im H-Bereich nur zwei (be-) nutzbar waren, kann ich nicht deuten. Eine unter den Duschen abgestellte Hantelbank und der Hinweis, diese Brausen nicht zu benutzen, verblüfften mich sehr. Die Übernachtung in Wernigerode war mit 29, 00 Euro (Caravan, Auto, 2 Erwachsene, 1 Hund) während unserer „Deutschlandreise“ (WST-HZ-M-FD-SE-WST) mit Abstand die aufwendigste. Der Vollständigkeit halber erkläre ich, dass Wernigerode Kurtaxe fordert. Es wäre „gnadenlos“, nur einen Stern zu vergeben, aber mehr als drei Himmelskörper kann ich in Wernigerode nicht sichten. – Schade! Und noch (m) ein Tipp: Kundenorientierung ist eine Unternehmensstrategie, die den Kunden als Menschen und den Nutzen für den Kunden in den Mittelpunkt stellt.