Die Submarine U-995 ist ein historisches U-Boot, das in Dresden ausgestellt ist. Das U-Boot wurde während des Zweiten Weltkriegs von der deutschen Kriegsmarine eingesetzt und diente als Teil der U-Boot-Flotte. Es wurde im Jahr 1943 in Auftrag gegeben und war Teil der sogenannten "U-Boot-Klasse VII C/41".
Die U-995 hat eine Länge von etwa 67 Metern und eine Breite von etwa 6 Metern. Das U-Boot hatte eine Besatzung von etwa 48 Mann und konnte eine Geschwindigkeit von bis zu 17 Knoten erreichen. Es war mit verschiedenen Waffen ausgestattet, darunter Torpedos und Flakgeschütze.
Das U-Boot wurde im Jahr 1944 in Dienst gestellt und nahm an mehreren Kriegseinsätzen teil. Es war unter anderem an der Versorgung der deutschen Truppen in Norwegen beteiligt und führte auch Angriffe auf alliierte Schiffe durch. Im Jahr 1945 wurde das U-Boot von der deutschen Kriegsmarine außer Dienst gestellt und geriet kurz darauf in britische Hände.
Nach dem Krieg wurde die U-995 von den Briten an Norwegen übergeben und diente dort als Ausbildungsschiff. Im Jahr 1965 wurde das U-Boot schließlich außer Dienst gestellt und im Jahr 1971 nach Deutschland überführt. Seitdem ist die U-995 als Museumsschiff in Dresden zu besichtigen.
Besucher haben die Möglichkeit, das U-Boot von innen zu erkunden und einen Einblick in das Leben an Bord während des Krieges zu erhalten. Es gibt verschiedene Ausstellungen und Informationen über die Geschichte des U-Boots und die Rolle der deutschen U-Boot-Flotte im Zweiten Weltkrieg.
Die U-995 ist ein beeindruckendes Zeugnis der maritimen Geschichte und bietet Besuchern die Möglichkeit, mehr über die Technologie und Taktik der U-Boot-Kriegsführung zu erfahren. Es ist ein beliebtes Ausflugsziel für Geschichtsinteressierte und bietet eine einzigartige Möglichkeit, in die Vergangenheit einzutauchen.