Das Spielzeugmuseum Nürnberg ist ein 1971 gegründetes städtisches Museum. Es gehört zu den bekanntesten Spielzeugmuseen der Welt. Auf einer Fläche von 1400 m² zeigt es eine Kulturgeschichte des Spielzeugs von der Antike bis in die Gegenwart.
Das Gebäude des Spielzeugmuseums in der Karlstraße 13–15 wurde erstmals 1517 als patrizisches Anwesen von Wilhelm Haller dem Älteren erwähnt. 1611 erwarb der Juwelier Paul Kandler das Haus und ließ die Fassade, vermutlich durch Jakob Wolff den Älteren, erstmals umbauen. Das Chörlein wurde um 1720 errichtet.
Der Kernbestand des Museums umfasste gut 12.000 Objekte, die jahrzehntelange von Lydia und Paul Bayer gesammelt worden waren. Schon in den frühen 1920er Jahren, als kaum jemand Spielzeug kulturhistorischen Wert beimaß, hatte das Ehepaar Bayer mit dem Aufbau einer umfassenden Spielzeugsammlung begonnen.
Öffnungszeiten:
Montag: Geschlossen,
Dienstag: 10:00–17:00 Uhr,
Mittwoch: 10:00–17:00 Uhr,
Donnerstag: 10:00–17:00 Uhr,
Freitag: 10:00–17:00 Uhr,
Samstag: 10:00–18:00 Uhr,
Sonntag: 10:00–18:00 Uhr