Der Potsdamer Platz ist ein Verkehrsknoten in den Berliner Ortsteilen Mitte und Tiergarten im Bezirk Mitte zwischen der alten Innenstadt im Osten und dem neuen Berliner Westen. Als Doppelplatzanlage schließt er sich westlich an den Leipziger Platz an.
Im Zuge des Baus der Berliner Zoll- und Akzisemauer wurde 1734 das Potsdamer Tor errichtet. Dort begann seit dem späten 18.
Das Potsdamer Tor übernahm die Funktion des 1738 abgerissenen Leipziger Tores im Südwesten von Alt-Berlin und wurde daher lange Zeit synonym auch als Neues Leipziger Tor bezeichnet. Es war eines von vierzehn Toren in der bis 1737 fertiggestellten Berliner Akzisemauer. Westlich des Tores trafen fünf Straßen und Wege strahlenförmig zusammen.
Bis zum Ersten Weltkrieg etablierten sich weitere Betriebe rund um den Platz und in der näheren Umgebung. Zum Besuchermagnet wurde das von 1896 bis 1906 an der nordöstlichen Seite des Leipziger Platzes auf 27.
Bis in den Zweiten Weltkrieg hinein war der Potsdamer Platz einer der belebtesten Plätze Europas. Nach den Luftangriffen der Alliierten in den 1943/1944er-Jahren lag er jedoch zur Hälfte in Trümmern.