Die Puerta de Alcalá ist ein Monument in Madrid, welches sich im Zentrum der Stadt an der Plaza de la Independencia befindet. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Eingang zum Retiropark. Den Platz durchquert die Calle de Alcalá in Ost-West-Richtung und es beginnen dort ebenfalls die Straßen Alfonso XII, Serrano und Olózaga.
Die Puerta de Alcalá wurde von König Karl III. in Auftrag gegeben, um einen ehemaligen Torbogen mit zwei Türmchen, der sich vorher an derselben Stelle befand, aber in ruinösem Zustand war, zu ersetzen. Der Baumeister des Monuments war Francesco Sabatini, der jedoch auch Pläne von Ventura Rodríguez zugrunde legte. Der ca.
Das Baumaterial für das Tor stammt aus Steinbrüchen der Umgebung – die aus Granit bestehende Grundlage aus Colmenar Viejo, Alpedrete und Hoyo de Manzanares, die aus Kalkstein geformten Schmuckelemente aus Colmenar de Oreja.
Gegen Ende des Trienio Liberal im Jahr 1823 war die Puerta de Alcalá einem Kanonenhagel ausgesetzt, dessen Einschlagslöcher noch heute zu sehen sind.
Weil die das Monument querende Calle de Alcalá über viele Jahrzehnte eine Viehtrift war, zogen früher viele Schäfer mit ihren Wanderherden durch die Puerta de Alcalá.
Öffnungszeiten:
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