Der Bau des römisch-katholischen Mariä-Empfängnis-Doms in Linz, auch Mariendom und Neuer Dom genannt, wurde 1855 durch den Linzer Bischof Franz Joseph Rudigier aus Dank für die Bulle Ineffabilis Deus vom 8. Dezember 1854 veranlasst.
1862 erfolgte die Grundsteinlegung, am 1. Mai 1924 wurde der Dom von Bischof Johannes Maria Gföllner schließlich als Marienkirche geweiht.
Der Mariä-Empfängnis-Dom ist die größte, nicht aber höchste Kirche Österreichs. Die ursprünglich geplante Höhe wurde laut einer verbreiteten, aber unbelegten Legende deshalb nicht bewilligt, da in Österreich-Ungarn kein Gebäude höher sein durfte als der Südturm des Stephansdomes in Wien.
Durch das starke Bevölkerungswachstum der Industriestadt im 19. Jahrhundert war ein Kirchenneubau erforderlich, den äußeren Anlass bot die 1854 veröffentlichte päpstliche Bulle Ineffabilis Deus. Die Pläne des Kölner Dombaumeisters Vincenz Statz lagen im April 1859 vor. Statz plante und errichtete den Dom ganz im Stil der französischen Hochgotik.
Öffnungszeiten:
Montag: 08:00–19:00 Uhr,
Dienstag: 08:00–19:00 Uhr,
Mittwoch: 08:00–19:00 Uhr,
Donnerstag: 08:00–19:00 Uhr,
Freitag: 08:00–19:00 Uhr,
Samstag: 08:00–19:00 Uhr,
Sonntag: 08:00–19:00 Uhr