Das Naturhistorische Museum in Wien zählt mit rund 30 Millionen Sammlungsobjekten zu den bedeutendsten Naturmuseen der Welt und ist eines der größten Museen Österreichs.
Das als k.k. naturhistorisches Hof-Museum geführte Haus, das die großen kaiserlichen Sammlungen der k.k. Hof-Naturalienkabinette aufnahm, wurde im Auftrag von Kaiser Franz Joseph I.
Etwa um das Jahr 1750 kaufte Kaiser Franz I. Stephan von Lothringen, der in den habsburgischen Erblanden mitregierende Ehemann der österreichischen Monarchin Maria Theresia, vom Florentiner Johann Ritter von Baillou die zu dieser Zeit größte Sammlung an Naturalien. Das Herz der Sammlung bildeten 30.
Das Museumsgebäude erstreckt sich zwischen Zweierlinie bzw. Museumsplatz und Burgring; die Rückseite grenzt an die Bellariastraße. Die Vorderseite im Südosten wendet sich dem symmetrischen Park und dem gegengleichen Kunsthistorischen Museum zu.
Öffnungszeiten:
Montag: 09:00–18:30 Uhr,
Dienstag: Geschlossen,
Mittwoch: 09:00–21:00 Uhr,
Donnerstag: 09:00–18:30 Uhr,
Freitag: 09:00–18:30 Uhr,
Samstag: 09:00–18:30 Uhr,
Sonntag: 09:00–18:30 Uhr