Die Maria-Theresien-Straße, benannt nach Kaiserin Maria Theresia, ist eine breit angelegte, leicht gekrümmte Pracht- und Geschäftsstraße und ein zentraler Straßenzug Innsbrucks, der auf die erste Stadterweiterung im 13. Jahrhundert zurückgeht. Sie ist eine der am stärksten frequentierten Straßen der Stadt.
Die Straße verläuft mit einer Länge von rund 490 m leicht gekrümmt in Nord-Süd-Richtung. Das nördliche Ende bildet die Kreuzung mit Burggraben und Marktgraben, jenseits davon führt die Herzog-Friedrich-Straße in die Altstadt.
Die ursprüngliche Stadt Innsbruck, 1180 gegründet, wuchs schon bald über ihre durch Stadtmauern und -graben gebildete Grenze hinaus. Entlang der Ausfallstraße Richtung Süden nach Wilten und weiter zum Brenner entwickelte sich eine Vorstadt.
Spitalskirche: ab 1700 nach Plänen von Johann Martin Gumpp dem Älteren anstelle eines gotischen Vorgängerbaus errichtet.
Palais Lodron : für Joseph Nikolaus Graf Lodron 1744–1749 im Rokokostil erbaut.
Gasthaus Alt Insprugg : aus dem 15. Jahrhundert stammendes, in der Barockzeit und 1906 umgebautes Haus.