Der Große Geysir ist ein Geysir im Süden Islands im Gemeindegebiet von Bláskógabyggð. Der Große Geysir ist namensgebend für diese Art von geothermalen Quellen, die in anderen Teilen der Welt erst im 19. Jahrhundert allgemein bekannt wurden. Sein Name ist von dem isländischen Wort gjósa abgeleitet. Er ist der älteste bekannte noch gelegentlich aktive Geysir.
Das Vulkansystem im Haukadalur besteht aus einem erodierten Zentralvulkan aus Basaltgestein sowie Lavadomen aus Rhyolith aus dem Pleistozän. Nach der Eiszeit wurden keine Eruptionen im Vulkansystem festgestellt, aber es ist noch aktiv.
Das Hochtemperaturgebiet ist ca. 500 m lang und ca. 100 m breit.
Die Funktionsweise eines Geysirs war lange Zeit unerklärt. Erst im Jahr 1846 konnte Robert Bunsen bei einer Reise nach Island den Geysir erkunden und seine Funktion wissenschaftlich erklären.
Springquellen, die Geysire genannt werden, entstehen, wenn sie einen verhältnismäßig engen Eruptionskanal haben.
Der Große Geysir wurde 1294 das erste Mal in den sog. Oddsverja annáll erwähnt, als ein starkes Erdbeben die bereits vorher bekannten Quellen des Haukadalur erschütterte und die geologische Aktivität maßgeblich veränderte. Im Jahr 1647 wurde er vom Bischof Brynjólfur Sveinsson erstmals unter dem Namen Geysir beschrieben. Schon im 17.
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