Das Deutsche Schauspielhaus im Hamburger Stadtteil St. Georg ist mit 1200 Plätzen das größte Sprechtheater Deutschlands. Entstanden ist es durch eine private Initiative von Hamburger Bürgern und der 1899 gegründeten „Aktiengesellschaft Deutsches Schauspielhaus“.
Hamburg entwickelte sich ab den 1870er Jahren zu einer modernen Hafenstadt von Weltformat, was nicht zuletzt der Reichsgründung und dem schnellen wirtschaftlichen Aufschwung zuzuschreiben war. Das gesteigerte Selbstbewusstsein des Hamburger Großbürgertums forderte in den folgenden Jahrzehnten immer mehr nach einem repräsentativen Theater.
Nachdem Hagemann das Deutsche Schauspielhaus verlassen hatte, wurde die neue Theaterentwicklung nicht weitergeführt. Neuer Intendant wurde Max Grube, welcher vor allem damit zu tun hatte, das Schauspielhaus durch die Jahre des Ersten Weltkriegs zu bringen. In dieser Zeit brachte Grube wenig Neues und machte auch keinerlei Experimente.
Öffnungszeiten:
Montag: 24 Stunden geöffnet,
Dienstag: 24 Stunden geöffnet,
Mittwoch: 24 Stunden geöffnet,
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Freitag: 24 Stunden geöffnet,
Samstag: 24 Stunden geöffnet,
Sonntag: 24 Stunden geöffnet