Das Dresdner Schloss ist ein Renaissancebau in der Innenstadt von Dresden. Es war das Residenzschloss der sächsischen Kurfürsten und Könige. Als Stammsitz der albertinischen Linie der Wettiner war es ab dem 16. Jahrhundert prägend für die kulturelle Entwicklung Dresdens.
Im Bereich der Schloßstraße standen im 12. Jahrhundert erbaute einfache Wohnhäuser, die aber bereits 1220 bei einem Großbrand zerstört wurden. Im Jahre 1289 erfolgte eine erstmalige urkundliche Erwähnung die Burganlage als Castrum; der Innenhof der damaligen Burg maß 38 mal 36 Meter.
Der am Schlossplatz liegende Georgenbau mit dem Georgentor wurde unter Herzog Georg 1530–1535 erbaut. Dieser ließ das alte, stark befestige Elbtor, am linkselbischen Aufgang zur Brücke, durch einen fast 30 Meter hohen Bau ersetzen. Dabei wurden Teile des mittelalterlichen Elbtores, dem damaligen Stadtausgang zur Elbbrücke, integriert.
Der Hausmannsturm wurde um 1400 als neuer Hauptturm der Burg errichtet und in den Jahren 1674–1676 vom Architekten Wolf Caspar von Klengel in seiner heutigen Form vollendet. Er war mit seinen 100,27 Metern Höhe bis 1945 der höchste Turm Dresdens.
Öffnungszeiten:
Montag: 10:00–18:00 Uhr,
Dienstag: Geschlossen,
Mittwoch: 10:00–18:00 Uhr,
Donnerstag: 10:00–18:00 Uhr,
Freitag: 10:00–18:00 Uhr,
Samstag: 10:00–18:00 Uhr,
Sonntag: 10:00–18:00 Uhr