Der Kaiserdom St. Bartholomäus in Frankfurt am Main ist der größte Sakralbau der Stadt und eine ehemalige Stiftskirche. Er war nie eine Kathedrale im kirchenrechtlichen Sinne einer Bischofskirche. Als einstige Wahl- und Krönungskirche der römisch-deutschen Kaiser ist der Dom eines der bedeutenden Bauwerke der Reichsgeschichte und galt vor allem im 19. Jahrhundert als Symbol nationaler Einheit.
Der Frankfurter Dom war niemals Kathedralkirche eines Bischofs und gehört auch baulich nicht zu den größten Sakralbauten in Mitteleuropa. Seine große Bedeutung als nationales Symbol beruht vielmehr auf seiner politisch-geschichtlichen Rolle im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation.
Das Salvatorstift, später Bartholomäusstift, war fast 1000 Jahre lang Hausherr des Domes und gehörte zeitweise zu den bedeutendsten seiner Art im Reich.
Die wertvollste Reliquie des Frankfurter Doms ist die Schädeldecke des Apostels Bartholomäus, der seit 1239 Patron der Kirche ist.
Öffnungszeiten:
Montag: 09:00–12:00 Uhr, 13:15–20:00 Uhr,
Dienstag: 09:00–12:00 Uhr, 13:15–20:00 Uhr,
Mittwoch: 09:00–12:00 Uhr, 13:15–20:00 Uhr,
Donnerstag: 09:00–12:00 Uhr, 13:15–20:00 Uhr,
Freitag: 13:15–20:00 Uhr,
Samstag: 09:00–12:00 Uhr, 13:15–20:00 Uhr,
Sonntag: 13:00–20:00 Uhr