Die Kathedrale Notre-Dame von Reims in der nordfranzösischen Stadt Reims gilt als eine der architektonisch bedeutendsten gotischen Kirchen Frankreichs. Seit 1991 gehört sie zum UNESCO-Welterbe und ist national als Monument historique klassifiziert. Jahrhundertelang wurden hier die französischen Könige gekrönt. Heute ist sie die Kathedrale des Erzbistums Reims.
Der erste Kirchenbau entstand bereits im 5. Jahrhundert auf den Überresten gallo-römischer Thermen. Der Bau der Kathedrale von Reims wurde im Jahr 1211 begonnen, nach einem verheerenden Brand von 1210, wie auch die Errichtung der gotischen Kathedralen von Chartres 1194 und Amiens 1220 nach Brandkatastrophen der Vorgängerbauten begann.
Die Fassade gilt als das klassische Beispiel französischer Hochgotik schlechthin, außerdem als die dynamisch ausgewogenste. Sie wurde wahrscheinlich in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet.
Öffnungszeiten:
Montag: 07:30–19:30 Uhr,
Dienstag: 07:30–19:30 Uhr,
Mittwoch: 07:30–19:30 Uhr,
Donnerstag: 07:30–19:30 Uhr,
Freitag: 07:30–19:30 Uhr,
Samstag: 07:30–19:30 Uhr,
Sonntag: 07:30–19:15 Uhr