Der Bremer Roland, eine 1404 errichtete Rolandstatue auf dem Marktplatz vor dem Rathaus, ist ein Wahrzeichen Bremens. Seit 1973 steht der Roland unter Denkmalschutz und wurde 2004 gemeinsam mit dem Rathaus von der UNESCO zum Weltkulturerbe der Menschheit erklärt.
Die Figur hat eine Höhe von 5,47 Metern und steht auf einem 60 Zentimeter hohen, gestuften Podest.
Dargestellt ist der aus Liedern und Epen bekannte Heerführer und angebliche Neffe Karls des Großen. Roland steht also auf dem Markt als Repräsentant des Kaisers, er verkündet und garantiert die Marktrechte und Freiheiten, die der Stadt angeblich verliehen worden waren.
Ein Vorgänger des Bremer Roland bestand aus Holz und war in der Nacht vom 28. auf den 29. Mai 1366 von Kriegern des Erzbischofs Albert II. umgestürzt und verbrannt worden. Er hatte – wie der neue – das kaiserliche Wappen getragen und war, wie die anderen ältesten Rolandstatuen auch, wohl in den 1340er oder 50er Jahren aufgestellt worden.
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