Der U-Bahnhof Alt-Mariendorf befindet sich im gleichnamigen Stadtteil im Bezirk Tempelhof-Schöneberg in Berlin. Er wurde am 22. Dezember 1929 eröffnet und ist Teil der Linie U6, die von Tegel im Norden bis Alt-Tegel im Süden verläuft.
Der U-Bahnhof Alt-Mariendorf ist ein unterirdischer Bahnhof, der sich in einer Tiefe von etwa 6 Metern unter der Erde befindet. Er verfügt über zwei Gleise und einen Mittelbahnsteig, der über Treppen und Rolltreppen von der Oberfläche aus erreichbar ist. Der Bahnhof ist barrierefrei gestaltet und verfügt über Aufzüge, um auch Menschen mit eingeschränkter Mobilität einen einfachen Zugang zu ermöglichen.
Die Architektur des U-Bahnhofs Alt-Mariendorf ist typisch für die Berliner U-Bahn der 1920er Jahre. Die Wände sind mit weißen Fliesen verkleidet, die von einem grünen Band in der Mitte unterbrochen werden. Die Decke ist mit weißen Metallplatten verkleidet und mit runden Lampen beleuchtet, die ein angenehmes Licht spenden. Die Bahnsteige sind großzügig gestaltet und bieten ausreichend Platz für Fahrgäste.
Der U-Bahnhof Alt-Mariendorf ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt im Süden Berlins. Er liegt in unmittelbarer Nähe zu verschiedenen Buslinien und ermöglicht so eine gute Anbindung an andere Teile der Stadt. In der Umgebung des Bahnhofs gibt es zahlreiche Geschäfte, Restaurants und Cafés, die zum Verweilen einladen.
Der U-Bahnhof Alt-Mariendorf ist nicht nur ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, sondern auch ein historischer Ort. Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Bahnhof stark beschädigt, konnte jedoch nach dem Krieg wieder aufgebaut werden. Heute erinnern Gedenktafeln an die Geschichte des Bahnhofs und erinnern an die Opfer des Krieges.
Insgesamt ist der U-Bahnhof Alt-Mariendorf ein moderner und gut ausgestatteter Bahnhof, der eine wichtige Rolle im öffentlichen Nahverkehr Berlins spielt. Mit seiner zentralen Lage, der barrierefreien Gestaltung und der guten Anbindung an andere Verkehrsmittel ist er ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen gleichermaßen.