Der Albertplatz in Dresden ist ein annähernd kreisrunder Platz im Stadtteil Innere Neustadt. Er wurde 1875 durch Friedrich Bouché gartenarchitektonisch gestaltet und ist heute Dresdens wichtigster Verkehrsknotenpunkt nördlich der Elbe.
Der Albertplatz befindet sich am nördlichen Rand der Inneren Neustadt an der Grenze zur Äußeren Neustadt. Die Lage im Radius des innerstädtischen Elbbogens wurde bewusst so gewählt, dass wichtige Straßen vom Albertplatz durch Elbbrücken verlängert werden. Neun Straßen verlaufen sternförmig auf den Platz zu.
Der Straßenverkehr wird kreisförmig am Rand des Platzes vorbeigeführt. Als Umsteigehaltestelle im Dresdner Straßenbahnnetz hat der Platz eine herausgestellte Bedeutung.
Angelegt wurde der Platz ab 1817, nachdem mit dem Schleifen der Festungsanlagen um Dresden u. a. im Jahr 1812 das am heutigen Südrand des Platzes gelegene Schwarze Tor abgerissen wurde. Mit der Fertigstellung 1829 wurde er auf den Namen Bautzner Platz getauft und 1871 zu Ehren des späteren Königs Albert in Albertplatz umbenannt.