Hotelbewertungen Leipzig Marriott Hotel 4*

Ich habe ein Zimmer gebucht und es hieß am Telefon, dass es das letzte verfügbare sei. Es gebe sonst kein weiteres freies Zimmer. Wir waren ursprünglich zu dritt. Als wir vor Ort eintrafen, waren wir leider zu zweit, weil die dritte Person kurzfristig abgesagt hatte. Also bekamen wir plötzlich und unerwartet ein 2er-Zimmer, obwohl es laut Telefonistin keine freien Zimmer gab. Weiterhin war die Spiegellampe im Bad defekt, somit mussten wir das überaus unangenehme helle große Licht anmachen, da wir in dem fensterlosen, dunklen Kämmerchen sonst nichts gesehen hätten. Es war ein hässliches, kaltes und unsympathisches Licht. Da habe ich mir für 139€ die Nacht etwas feineres und besser organisiertes erwartet. Weiterhin sprach man mir zu, dass ich freies WLAN zur Verfügung habe. Als ich nachts um 3 Uhr spät eintraf, musste ich mit Erstaunen feststellen, dass es offensichtlich eine Lüge war, da ich einen Key benötigte, um mich einzulogge, welcher wiederum Geld kostete. Als ich mich um diese Uhrzeit noch an die Rezeption quälen musste, bekam ich außer Ausreden, dass die Telefonanlage kaputt war, letztendlich doch einen Key für das WLAN. Nichtsdestotrotz musste ich mit Verärgerung feststellen, dass der Key lediglich nur für EIN Gerät benutzt werden kann. Wir hatten aber zwei Geräte. Verärgert ging ich nochmal zu den, auf mich unfähig wirkenden, Rezeptionskräften. Im auf mich unsympathisch wirkenden Ost-Deutschen Dialekt erzählten sie mir etwas unverständlich, dass das Problem hoffentlich bald behoben sei. Es interessierte mich herzlich wenig, weil mein Geld schließlich schon verloren war und da ich außer unverständlichem Deutsch mir bloß die organisatorischen Probleme einer Stadt der neuen Bundesländern anhören musste. Zur Krönung, da das Internet auch mit Key nur schlecht funktionierte, wollte ich zur Gehirnmassage etwas Fernsehen, damit ich endlich einschlafen kann, jedoch funktionierte dieser auch nicht. Es gab keine Fernbedienung und der Stecker war auch nicht eingesteckt. Ich lag noch zwei Stunden wach und musste am nächsten Tag völlig unerholt zum kalten Buffet, wobei ich auch sehr schlecht bedient wurde. Das war mit Abstand der schlimmste und teuerste Hotelbesuch in meinem Leben. Ich möchte Ihnen abraten diese Hochburg des Chaos als Übernachtungsmöglichkeit in Erwägung zu ziehen. Am nächsten Morgen rief ich den Hotelmanager an und musste das Gespräch abbrechen, weil ich den Tränen nah war. Ich konnte es einfach nicht fassen. Ich bin schwer enttäuscht und verärgert, weil ich auf diesen Namen hereingefallen bin.