Hotelbewertungen Stadthotel am Römerturm 4*

Ben A.

04.09.2020

Antworten
Als Seminaranbieter habe ich ja schon viel erlebt in den 15 Jahren meiner hauptberuflichen Tätigkeit… aber so etwas noch nie! Unsere letzte Tagung im Stadthotel am Römerturm toppt wirklich alles. Inkompetentes Personal (überschütten unsere Gruppe mit Tableaus voller Getränke, Abrechnungen dauern 10+ Minuten pro Person), eine kaum zu rechtfertigende "Hochpreis-Strategie" bei Preis/Leistung des Mittagessens (bspw. : 15€ für kalte, vegetarische Flammkuchen) und dann auch noch der Diebstahl meines nagelneuen MacBook Pro aus einem eigentlich verschlossenen Seminarraum! Wie das geht? Beweis per Überwachungskamera zeigt: das Hotelpersonal hat den Notausgang nicht verriegelt, sodass dieser auch in Seminarpausen von Außen zugänglich war. So kam einfach ein Fremder in die Räumlichkeiten und spazierte dann ganz frech an der Rezeption vorbei — mit meiner Umhängetausche im Schlepptau — und vorne aus dem Hotel heraus! Die Reaktion des Hotels? Sie haben uns alle bereits gebuchten künftigen Termine per sofort storniert (uns also einfach rausgeworfen). Warum? Mit der fadenscheinigen Begründung, dass ein Teilnehmer im Seminarraum gegessen hätte und dies nicht erlaubt wäre (denn dass wir aufgrund ihres Fehlers beklaut wurden ist ja kein Rauswurfgrund). Hier handelte es sich um einen einzelnen Teilnehmer: 70 Jahre alt, der in der Woche zuvor seine Chemotherapie beendet hatte (! ) und nur mitgebrachte Speisen verzehren konnte. Dennoch setzte er sich danach immer zur restlichen Gruppe und konsumierte Getränke im Hotel! Anstatt den ganzen Vorfall professionell und freundlich zu klären macht das gesamte Hotelpersonal seitdem auf "Vogelstrauss" Taktik und setzte uns scheinbar auf eine interne "schwarze Liste". Auch 5, 5 Wochen nach dem Vorfall gibt es noch immer keine Erstattung der gestohlenen Gegenstände. Chef Patrik Droitsch und sein Personal verweigern kategorische ein klärendes Telefonat. Per Email heißt es nur "Unsere Versicherung haftet nicht, wir melden uns zeitnah". Die Rechtsabteilung (Frau RAin Ute Rüssel) der Hotelgruppe, nämlich die DEHOGA Nordrhein e. V. Legte mir mitten im Telefonat einfach auf. Insbesondere während COVID-19, wo Hotels wie Seminaranbieter gleichermaßen hart getroffen sind, ist so ein Vorgehen absolut unverständlich. Das Ergebnis von Frau RAin Rüssel: Als Tagungsgast sind Gegenstände nicht versichert und ich bin selber Schuld, dass ich nicht (während ich nicht anwesend war) 24/7 Wache gehalten habe neben dem Notausgang (der niemals hätte unversperrt sein dürfen) um zu kontrollieren, dass das Hotelpersonal den nicht unabsichtlich unversperrt offen stehen lässt. Eine absolute Frechheit!

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