Hotelbewertungen Gasthof - Pension Schamberger 2*

Gastwirt belästigt Gäste mit Inkassounternehmen! Wir können uns den positiven Bewertungen leider überhaupt nicht anschließen und hätten außerdem 0 (null) Sterne gegeben, allerdings ist das leider nicht möglich. Dazu sei angemerkt, dass wir den Gasthof an sich und die Dienstleistung vor Ort nicht beurteilen (können), da wir vor Anreise stornieren mussten. Das Verhalten der "Geschäftsleitung" jedoch, in diesem Fall Herr Schamberger persönlich, muss man in jedem Fall mitteilen. Wir hatten für Anfang August 2 Doppelzimmer gebucht und mussten diese 3 Tage vor Anreise stornieren. Dies geschah — wie die Buchung selbst — per eMail. Da wir keine Rückmeldung von Herrn Schamberger mehr erhalten haben, haben wir die Sache als erledigt betrachtet. Dann kam jedoch das böse Erwachen. Ein Mahnbescheid (! ) dazu ging am 19.08. Bei uns ein — nur 13 Tage (! ) nach unserer eigentlich geplanten Abreise! Herr Schamberger hat am 07.08. Eine Rechnung über den zu bezahlenden Betrag an uns gesendet, die am 09.08. Bei uns eingegangen sein muss. Am 16. /17.08. Muss er das dann an das Inkassounternehmen übergeben haben, da der Inkasso-Brief dann wiederum am 18.08. Bei uns eingeangen ist. Wir reden hier also von einer Zeitspanne von gerade mal einer Woche zum Begleichen der Rechnung. Eine Mahnung hat er übrigens gar nicht erst versendet. Nein. Nur eine Rechnung über einen Betrag, über den er uns im Vorfeld (bei Stornierung) gar nicht informiert hat. Und es konnte ihm offensichtlich nicht schnell genug gehen, sonst hätte er den vom BGB vorgeschriebenen gesetzlichen Weg eingehalten, der besagt, dass der Kunde 1. ) 30 Tage Zeit hat, eine Rechnung zu begleichen, wenn kein Zahlungsziel auf der Rechnung angegeben wurde (auf der Rechnung von Herrn Schamberger war kein Zahlungsziel angegeben) 2. ) dass eine offene Rechnung erst an ein Inkassounternehmen übergeben werden darf, wenn mindestens eine Mahnung mit Fristsetzung versendet worden ist (hat er ebenfalls nicht getan). Man muss sich schon fragen, was das für ein Vorgehen ist. Selbstverständlich hätten wir die Rechnung umgehend beglichen, hätte uns Herr Schamberger (wie man es eigentlich erwarten könnte) in einer Antwort auf die Stornierung auf die Gebühren hingewiesen, geantwortet hat er aber ja nie. Und während der Haupturlaubszeit davon auszugehen, dass eine Rechnung innerhalb on 7 Tagen (wo die meisten Menschen sich im Urlaub befinden) beglichen wird, ist auch etwas optimistisch. Davon abgesehen, dass 7 Tage bis zur Übergabe an ein Inkassounternehmen einfach nur unverschämt sind. Ich habe dann alles Weitere mit dem Inkassounternehmen geklärt, das sehr schnell von sich aus eingeräumt hat, dass wir selbstverständlich die anfallenden Inkassogebühren nicht entrichten müssen. Herr Schamberger wiederum hat mir auch nach Begleichung der Rechnung an den Inkassodienstleister nicht nur zum wiederholten Mal eine Zahlungsaufforderung für sein eigenes Konto geschickt… Nein. Er hat es auch noch für nötig gehalten die vollkommen ungerechtfertigte Einschaltung eines Inkasso-Anwalts an eine Arbeitskollegin (! ) zu schicken. So viel zum Thema Datenschutz. Wir behalten uns selbstverständlich rechtliche Schritte gegen Herrn Schamberger vor. Das Recht und auch der gesunde Menschenverstand sind hier ganz klar auf unserer Seite. Da davon auszugehen ist, dass Herr Schamberger alles abstreitet bzw. Die Tatsachen verdreht (das kann man an der ein oder anderen „kindischen“ Antwort auf eine sachliche Kritik an seinem Gasthof erahnen), wir können alles lückenlos schriftlich belegen.