Hotelbewertungen a&o München Hackerbrücke 3*

Ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Mein erster Eindruck von dieser absteige war: Dreckige Baustelle. Um 8 Uhr morgens kamen wir mit unserer Klasse an und durften direkt frühstücken. Dazu mussten wir uns durch eine halbe Baustelle und frisch bemalte Wände kämpfen, die ihre dunkelblaue Farbe auf meinen Klamotten hinterließen. Wir betraten durch eine tonnenschwere Stahltür einen Raum der nicht für Leute über 1, 85m ausgelegt war. Es erinnerte eher an einen Bunker aus dem 2. Weltkrieg — sie nannten es Frühstücksraum. Dreckige Teller und weiche Brötchen waren Standard. Die dort zugängliche Toilette war unzumutbar. Auf den Männer Klos trieften die Fäkalien nur so von den Wänden. Auf den Damen Klos lagen schimmelige Brote. Am Nachmittag betraten wir dann unser Zimmer. Es gab 3 Karten für unser 6-Bett Zimmer. Was uns dazu zwang immer in Kontakt zu bleiben und mit stetiger Angst zu leben, nicht mehr auf unser Zimmer zu kommen und auf dem herunterhekommenen Flur zu warten. Hinter dem Spiegel im Bad waren Rattenskelette, auf dem Boden und in der Badewanne lagen Haare. Die Badewannen-/Duschenkombi war eher für Leute bis 1, 50m ausgelegt. Die Balkons passten sich dem Gesamtbild des Hostels an. Ich fragte nach einer weiteren Karte für unser Zimmer und bekam sie sogar, allerdings ohne Ausweiskontrolle, sodass jeder Hans und Franz eine Karte bekommen könnte. Die Angestellten konnten kaum deutsch und verstanden nicht, was wir wünschten und sagten nur: ja. Ich verstehe nicht wie dieses Hostel seine 2 Sterne verdient hat, da schon von außen der Beton abbröckelt und jeder Kontrolleur direkt kehrt machen würde um nicht erschlagen zu werden. Alles in allem sollte dieses Gebäude abgerissen werden. Die Gäste sollten Geld bekommen um dort zu übernachten und nicht andersrum.