Hotelbewertungen Best Western Hotel Lamm 4*

Wenqing B.

16.07.2014

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Vor drei Monaten habe ich bei Ihnen vier Hotels für meinen Selbstfahrturlaub gebucht. Die Bestätigungen habe ich von Ihnen gleich bekommen. Am 27. Juni sind wir von München losgefahren und haben nacheinander in Lindau, Zürich und Interlaken problemlos übernachtet. Das Novotel Zürich City West hatte nach der Reservierung die Kosten über meine Kreditkarte eingezogen und die anderen zwei Hotels (Hotel Garni Brugger Lindau und Hotel Alphorn Interlaken) haben erst beim Check out das Geld verlangt. Das Best Westen Hotel Lamm, Alemannenstraße 42, Singen hat bei der Reservierung nichts von meinem Konto abgebucht, aber mit meiner Bestätigung der Reservierung hatten wir keinen Zweifel daran, dass wir, wie bei den anderen Hotels, die Zimmer bekommen würden. Am 30. Juni sind wir nach dem Jungfraujoch — und Rheinfallbesuch zum „Best Westen Hotel Lamm, Alemannenstraße 42, Singen“ gefahren. Dort wurde uns an der Rezeption unfreundlich mitgeteilt, dass unsere zwei reservierten Zimmer storniert wurden, weil man angeblich an diesem Tag das Geld von meiner Kreditkarte nicht abbuchen konnte. Erst dann habe ich durch mein E-Mail-Postfach erfahren, dass am 30. Juni um 9:44 zwei Storno-E-Mails (ohne Begründung) von Expedia bei mir angekommen sind. Aber während dieses Zeitraums waren wir auf der Spitze vom Jungfraujoch, wo es weder Internet noch Handysignal gibt. Nach erfolgloser Verhandlung mit der Rezeption kam die Frau vom Hausbesitzer; sie hat uns sehr laut aufgefordert, das Hotel zu verlassen. Das Hotel sei schon voll und sie übernehme keine Verantwortung für die Reservierung, weil wir die Reservierung durch „Expedia“ getätigt hätten. Expedia sei ihr unbekannt. Wir betonten, dass sie kein Recht dazu hat und wir nicht gehen möchten. Endlich erschien der Hausbesitzer. Er verhielt sich noch unverschämter und hat uns angeschrien, dass er uns aus dem Hotel "rausschmeißen" darf, weil er das Hausrecht hat. Wir haben uns nach dieser unfassbaren Auseinandersetzung entschlossen, die Polizei anzurufen. Am Apparat habe ich dem Polizisten die Streitigkeit erklärt und um Hilfe gebeten, weil wir gar nicht mehr wussten, wo wir übernachten sollten und wie wir unser Recht und Respekt verteidigen konnten. Der Polizist war hilfsbereit und hat uns versprochen, in einer halben Stunde zu kommen. Wir warteten auf ihn im Lobbyraum und inzwischen kamen drei alte Damen vorbei, die Hotelgäste waren. Sie haben uns gefragt, was gerade los war. Nach unserer Erzählung hat eine Dame gesagt, dass sie als eine Gruppe von ungefähr 20 Leuten seit gestern da sind. Anscheinend hatte das Hotel alle Zimmer an diese Gruppe kurzfristig verkauft, so dass unsere Reservierung willkürlich storniert wurde! Während unseres Gesprächs mit den Gästen kam die Frau vom Hausbesitzer mehrmals zu uns. Einerseits log sie uns weiter an und behauptete, unsere Reservierung über Expedia sei ungültig, andererseits sagte sie zu uns, dass sie für uns zwei Zimmer in einem anderen Hotel für diese Nacht schon reserviert hat. Ihrer Meinung nach sollten wir gehen, bevor die Polizei ankommen würde, und sie würde die Anzeige bei der Polizei gleich aufheben. Wir haben das Angebot abgelehnt! Nach einer halben Stunde kamen zwei Polizisten. Offensichtlich kannten die beiden die Frau und ihren Mann gut. Sie hörten zuerst die Frau an, die nur log. Dann führten sie das Gespräch mit mir. Sie erklärten, dass der Hausbesitzer charakterlich instabil sei, wie alle ihn bereits kennen. Gegen seine Aussage, dass er das Hausrecht hat, uns "rauszuschmeißen", konnten die Polizisten nichts tun. Deswegen schlugen sie uns vor, dass wir die Zimmer vom anderen Hotel annehmen sollten. Sonst wäre es für uns schwierig, einen Platz für die Übernachtung zu finden… Wir fühlen uns dafür verantwortlich, unser Erlebnis alle mitzuteilen und Sie davor zu warnen.

Preis pro Nacht ab günstigen Ab günstigen €104

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