Ürümqi ist die Hauptstadt der autonomen Region Xinjiang im Nordwesten Chinas. Die Stadt liegt in einem Tal am Fuße des Tianshan-Gebirges und ist von einer atemberaubenden Landschaft umgeben. Mit einer Fläche von über 10.000 Quadratkilometern ist Ürümqi die größte Stadt in Westchina. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis in die Zeit der Seidenstraße zurückreicht. Ürümqi war ein wichtiger Handelsknotenpunkt zwischen China und Zentralasien und hat daher eine vielfältige kulturelle Mischung. Die Einflüsse der verschiedenen Ethnien, die in der Region leben, sind in der Architektur, der Küche und den Traditionen der Stadt deutlich sichtbar.
Ürümqi ist bekannt für seine beeindruckenden Moscheen, wie die Id Kah Moschee, die zu den größten Moscheen in China gehört. Die Stadt beherbergt auch das Xinjiang Regional Museum, das eine umfangreiche Sammlung von Artefakten aus der Region beherbergt und einen Einblick in die Geschichte und Kultur von Xinjiang bietet.
Die lokale Küche in Ürümqi ist berühmt für ihre Vielfalt und ihren einzigartigen Geschmack. Hier kann man köstliche Gerichte wie Lammkebab, Nang-Brot und Pilaw genießen. Die Basare und Märkte der Stadt sind ein Paradies für Feinschmecker und bieten eine große Auswahl an frischen Produkten und Gewürzen.
Neben der reichen Kultur und der köstlichen Küche bietet Ürümqi auch zahlreiche Freizeitmöglichkeiten. Das Tianshan-Gebirge bietet Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Skifahren und Bergsteigen. Der Tianchi-See, auch bekannt als Himmelssee, ist ein beliebtes Touristenziel und bietet eine malerische Kulisse zum Entspannen und Genießen der Natur.
Ürümqi ist auch ein wichtiger wirtschaftlicher und industrieller Knotenpunkt in Westchina. Die Stadt hat sich zu einem wichtigen Zentrum für Handel, Transport und Energie entwickelt. Moderne Wolkenkratzer und Einkaufszentren prägen das Stadtbild und spiegeln den wirtschaftlichen Aufschwung wider.