Arica ist eine Stadt in der Region Arica y Parinacota in Chile. Sie liegt im äußersten Norden des Landes und grenzt an Peru. Mit einer Bevölkerung von rund 210.000 Einwohnern ist Arica die größte Stadt der Region. Die Stadt Arica zeichnet sich durch ihr angenehmes Klima aus. Aufgrund ihrer Lage in der Wüste Atacama ist das Wetter das ganze Jahr über warm und trocken. Die Durchschnittstemperaturen liegen zwischen 20 und 25 Grad Celsius, was Arica zu einem beliebten Reiseziel für Sonnenanbeter macht.
Arica hat eine reiche Geschichte, die bis in die präkolumbianische Zeit zurückreicht. Die Stadt war ein wichtiger Handelsposten für die Inka und später für die spanischen Eroberer. Dies spiegelt sich in der Architektur der Stadt wider, die sowohl koloniale als auch indigene Einflüsse aufweist.
Ein Höhepunkt von Arica ist der Morro de Arica, ein Hügel, der über der Stadt thront. Hier befindet sich das Denkmal des Krieges von Arica, das an die Schlacht von Arica im Jahr 1880 erinnert, bei der chilenische Truppen gegen peruanische Verteidiger kämpften. Vom Gipfel des Morro de Arica aus hat man einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und den Pazifischen Ozean.
Die Strände von Arica sind ein weiterer Anziehungspunkt für Besucher. Der Playa El Laucho und der Playa Chinchorro sind beliebte Orte zum Sonnenbaden und Surfen. Das klare, warme Wasser lädt zum Schwimmen und Tauchen ein.
Arica ist auch für seine kulturelle Vielfalt bekannt. Die Stadt beherbergt verschiedene ethnische Gruppen, darunter Aymara, Quechua und europäische Einwanderer. Dies spiegelt sich in der Küche und den kulturellen Veranstaltungen der Stadt wider.