Foz do Iguaçu ist eine Stadt in der Region Paraná im Süden Brasiliens. Sie liegt an der Grenze zu Argentinien und Paraguay und ist vor allem für ihre atemberaubenden Wasserfälle bekannt. Die Stadt hat eine reiche Geschichte und eine vielfältige Kultur, die von den indigenen Guarani-Einwohnern und den Einwanderern aus verschiedenen Teilen der Welt geprägt ist. Das Highlight von Foz do Iguaçu sind zweifellos die Iguaçu-Wasserfälle, die zu den größten und spektakulärsten Wasserfällen der Welt gehören. Der Nationalpark Iguaçu, in dem sich die Wasserfälle befinden, ist ein UNESCO-Weltnaturerbe und zieht jährlich Tausende von Besuchern an. Die Wasserfälle bestehen aus rund 275 einzelnen Wasserfällen, die sich über eine Breite von fast 3 Kilometern erstrecken. Ein Spaziergang entlang der Wege des Nationalparks ermöglicht es den Besuchern, die beeindruckende Schönheit und Kraft der Wasserfälle aus nächster Nähe zu erleben.
Neben den Wasserfällen bietet Foz do Iguaçu auch eine Vielzahl anderer Attraktionen. Der Itaipu-Staudamm, einer der größten Staudämme der Welt, ist ein technisches Meisterwerk und ein beeindruckendes Beispiel für die Ingenieurskunst. Besucher können eine Führung durch das Kraftwerk machen und mehr über die erneuerbare Energiegewinnung erfahren.
Die Stadt selbst bietet eine lebendige Atmosphäre mit vielen Restaurants, Bars und Geschäften. Die lokale Küche ist geprägt von brasilianischen, argentinischen und paraguayischen Einflüssen und bietet eine Vielzahl von Gerichten, die die Geschmacksknospen verwöhnen. Die Märkte der Stadt sind ein beliebter Ort, um lokale Produkte wie tropische Früchte, Gewürze und Kunsthandwerk zu entdecken.
Foz do Iguaçu ist auch ein idealer Ausgangspunkt, um die umliegenden Regionen zu erkunden. Die nahe gelegene Stadt Ciudad del Este in Paraguay ist ein beliebtes Einkaufsziel für Touristen, während die argentinische Stadt Puerto Iguazú mit ihrem charmanten Stadtzentrum und der Nähe zu den Wasserfällen ebenfalls einen Besuch wert ist.