Hotelbewertungen Hotel Der Seehof 4*

Arrogante Chefin, Service unterdurchschnittlich, Essen Standard, Preis/Leistung… Welche Leistung? Aber der Reihe nach: am 9. August 2018 haben wir uns abends zum Essen eingefunden — nach vorheriger Reservierung auf der Terrasse für 3 Personen. Eine Dame die nicht als Personal erkennbar war, meinte dann wir hätten einen Platz drinnen reserviert, aber ihr sei es egal. Gut, wir nehmen draußen Platz, ein Kellner kommt und legt uns 3 Speisekarten hin. Keine Nachfrage, ob denn ein Aperitif gewünscht sei. Wir schlagen die Karten auf und zwei Personen wundern sich, dass sie Englischsprachige Karten bekommen hatten. Wir sind alle Österreicher und eine Person bekam tatsächlich einen deutsche Karte. Englisch auch kein Problem, also erst Mal gustieren. Beim Abgleich der englischen Karten stellten wir Abweichungen im Menü fest… Beide sind jedoch auf den gleichen Tag ausgestellt. Wir fragen nach und prompt die Antwort: eine ist fürs vegetarische Menü. Gut, da hätte man selbst auch draufkommen können. Wir haben dann dennoch aus der deutschen Karte bestellt und schließlich wurde auch unser Getränkewunsch aufgenommen. Im Laufe des Abends mit durchschnittlichem Essen — vegaterisch komplett einfallslos — immer wieder totales Chaos beim Service Aktiv nachfragen ist unbekannt und auch wenn man sich selbst um Aufmerksamkeit bemüht, klappt es nur selten, Weine zeitgerecht am Tisch zu haben. Über die Biere auf der Karte, herrschte auch Verwirrung. Als ich bei 4 Kellnern meinen Wunsch deponiert hatte, und schon umschwenken wollte, kam plötzlich einer mit zwei anderen Bieren. Mein Wunschbier sei nicht verfügbar. Aber immerhin, Bier! Das Servicepersonal ist schlicht schlecht koordiniert und bislang überfordert, obwohl kaum Tische besetzt waren. Zum Abschluss plagten mich arge Zweifel, ob das Hochzeitsessen meiner Mutter in der Folgewoche von dieser Anstalt in dem Ränge nach zu erwartender Qualität erledigen könnte. Glücklicherweise war die Frau Schellhorn zugegen! Mit der würde ich wohl alles klären können. Weit gefehlt, der Kellner ließ mir ausrichten, dass Frau Schellhorn, die hinter uns saß, heute zu müde sei. Wir sollen doch morgen noch Mal vorbeikommen. Also 300 Euro bezahlt und dankend dieses Etablissement verlassen — auf nicht mehr Wiedersehen.