Hotelbewertungen 1A Landhotel Schicklberg 4*

Feier zum 50. Geburtstag im Restaurant: Katastrophal und unmöglich! So etwas habe ich bisher in dieser Form noch nie erlebt; ein 4-Sterne-Hotel (! ) mit völlig überfordertem Personal und einer Chefin, die das alles nichts angeht. Ich beurteile hier nur ein Erlebnis im Restaurant des Hotels, den Rest kann und will ich nicht bewerten. Folgendes ist passiert: Wir waren zum 50. Geburtstag meiner Schwester mit insgesamt 10 Personen am 2. Januar 2014 im Restaurant des Landhotels eingeladen. Als wir ankamen wusste niemand etwas von einer Reservierung, obwohl diese persönlich von meiner Schwester vor Ort im Hotel vorgenommen wurde. Es gab keinen gedeckten Tisch und wir landeten schließlich mit 10 Leuten in einem Nebenraum. Wir beschwerten uns und die Bedienung erklärte daraufhin dass man den Tisch schon noch aufdecken werde. Das Aufdecken gestaltete sich dann folgendermaßen: Man stellte uns einfachste Papierservietten (die sind bei McD****auch nicht besser) in Dreiecksform neben ein paar Tellern auf den Tisch und legte links und rechts davon einfach Messer und Gabel hin. Wohl gemerkt, es handelte sich um einen 50er Geburtstag und man wollte diesen in einem entsprechenden Rahmen feiern. Festliche Tischdecke, ein wenig Dekoration? Fehlanzeige! Zwei Töpchen mit halb vertrocknetem Glücksklee von Silvester standen auf dem Tisch. Getränkebestellungen gestalteten sich ebenfalls schwierig, die mussten zum Teil dreimal bestellt werden bis sie einmal gebracht wurden — kurz darauf kam nochmal eine Bedienung mit dem Getränk und erklärte wir hätten doch zwei bestellt. Etliche Gerichte auf der Karte waren „aus“, unter anderem ein Wildschweinkotelett das meine Schwester bestellt hatte. Immerhin war dann auf der Rechnung das Wildschweinkotelett zusätzlich zu dem dem Essen das sie dann auch tatsächlich gegessen hatte, zu finden. Zwischendurch stellte eine Bedienung zum Ausgleich des ganzen Ärgers eine Flasche Wein auf den Tisch (10 Personen! ) und glaubte wohl dass die Sache damit erledigt sei. Meine Schwester verlangte nach der Chefin des Hauses und erklärte ihr dass dies so nicht in Ordnung ist. Nun kommt der Gipfel: Die Dame fühlte sich hierfür nicht zuständig, das habe ihr Mann und Ihre „schlauen“ Mitarbeiter verbockt! Im Beisein aller Anwesenden schimpfte sie wie ein Rohrspatz über Ihren Mann und ihre Mitarbeiter! Sie machte zudem keinerlei Anstalten sich hierfür zu entschuldigen oder nach einer Entschädigung zu suchen. Ich möchte ausdrücklich betonen, dass wir alle ganz normale Leute sind und keine Schicki-Mickis, die Haare in der Suppe suchen. Wir hatten alle zusammen das Gefühl, dass wir in der allereinfachsten Gastwirtschaft in Kremsmünster hundertmal besser aufgehoben gewesen wären als in diesem Restaurant. Das Essen selbst war so lala. Ich jedenfalls hatte einen Grillteller, bei dem das Fleisch mehr als gut durchgebraten war. Ach ja, noch etwas: Es waren nur sehr wenige Gäste im Restaurant; mit „wir hatten viel Betrieb“ lässt sich die Sache auch nicht entschuldigen.