Hotelbewertungen Georgshof 3*

Zu aller erst: GEBT DORT KEIN GELD AUS! (Das alles bezieht sich auf das Jugendcamp! ) Warum? Weil es erstens Tierqäuler sind (verbotene Anbindehaltung, unterbemuskelte, falsch ernärte Pferde, gehen stundenlang im Unterricht, stehen gesattelt in der Anbindehaltung) und zweitens dieser Hof keinerlei Komfort bietet. Die Anlage mag schön sein, aber was dahinter steckt ist EKELHAFT! Den Reitunterricht kann man so nicht nennen. Die Pferde dackeln in einer Abteilung hinter her. Jeder wird aufs Anfängerniveau hinunter geschraubt, das passierte mir mit meinem Reiternadelniveau auch. Anstatt frei und selbstständig zu Reiten, musste ich anderen stur hinterher dackeln. Das Personal ist unfreundlich, gereizt und unkompetent. Am schlimmsten finde ich immer noch die Tierqäulerei! Die Pferde werden um 7:00 in die Abindeständer geholt, werden gesattelt und dann so lange drin stehen gelassen, bis der erste Reitschüler kommt. Meistens sind es Doppel — bis Dreifache Stunden. Das Pferd läuft also Tag für Tag von beispielsweise 10-12 Uhr und 13 bis 16 Uhr. KEINE PAUSE IN SICHT! Um etwa 18 Uhr werden die Pferde alle auf die Weide gebracht. Mitsamt Halfter (was ich unnötig finde! ). Die Pferde stehen mit Verhaltensstörungen (Koppen, Weben) in den Ständern, sind falsch ernärt, sehr schlecht bzw. Falsch bemuskelt, kennen kaum einen richtig guten Reiter, stehen pausenlos in ihren eigenen Fäkalien. Die Stallgasse ist meistens überflutet von Pferdeurin und Kot. Als Reitschüler hat man nur zwei Möglichkeiten: Longe oder Abteilungsunterricht in der Bahn. Das Niveau des Reiters wird hierbei völlig ignoriert. Man sagte mir damals, ich wäre mit 80 kg zu schwer für einen Haflinger. Man hat mich nur auf die beiden Halbblutpferde Fritz und Frieda lassen. FRECHHEIT! Das Essen war ganz ok, auch wenn's nicht das beste war. Die Zimmer sind dunkel, kalt, haben gebrochene Fliesen, das Badezimmer ist schimmlig, die Tür hängt (wie alles schon erwähnt) 3 cm hoch, die Betten sind eine einzige Frechheit. ALLES DRECKIG DORT! Was man dort für sein Geld bekommt, ist eine Abfuhr, schön beleidigend, abwertend und gehässig. Selbst Reiter auf Lizenz — und A/E-Niveau würden wie totale Anfänger behandelt werden. Das ist ein grottenschlechter Scherz! Es war uns Feriengästen Untersagt, frei am Gelände herum zu laufen, uns die Gegend anzusehen. Ich bin einmal eine Haflingerstute geritten, (irgendein Name mit D) die allerdings grottenschlecht ausgebildet war, wenn überhaupt. Hatte Feuer im Hintern, liess sich aber nicht mehr bremsen, egal wie! Eigentlich bin ich sehr gut ausgebildet, was Reiten im Gelände betrifft, aber dadurch dass ich sie nicht bremsen konnte, klebte sie ständig mit der Nase in des vordermann-pferdes Hintern. Was ist nur los mit dieser Stute? Die Halbblutstute stand eines Tages im Stall, mit einer finsteren, schmerzerfüllten Miene. Ich dachte mir "da stimmt doch irgendwas nicht" und überprüfte kurz ihren Sattel, den sie noch trug. (Hätte ich sie ganz abgesattelt, hätte ich Ärger und Beleidigung von der Reitlehrerin geerntet. ) Und was war? Der Sattelgurt war extrem fest angezogen, wie es eben beim Reiten ist. Wer steht denn gerne mit einem einengenden Sattel (bzw. In unserem Fall "Gürtel") Stunden — bis Tagelang in seiner Box/Wohnung? NIEMAND! Ich hatte also den Sattelgurt gelockert und Frieda erst mal beruhigend zugesprochen. Mehr konnte ich für sie nicht tun, leider! DIESER HOF IST EIN FALL FÜR DIE PETA-TIERSCHUTZORGANISATION! HALTET ABSTAND DAVON! Ich werde der verantwortlichen Organisation eine Mail schreiben. Kann ja nicht sein, dass immer noch Pferde in verbotener Anbindehaltung gequält werden! Die sollten ein Tierhaltungsverbot bekommen! Ob diese Reitlehrer jemals den "FENA Übungsleiter" oder "Reitwart" gemacht haben, ist mir schleierhaft. Ganz bestimmt haben sie das nicht. Nehmt euch ein Beispiel an Karin Lock aus dem Reitgut Schloss Niederabsdorf. Sie bemüht sich stets um eine gültige Reitlehrer-Lizenz. Was die Pferdehaltung angeht, ist sie eines der besten Beispiele in ganz Niederösterreich und Wien!