Hotelbewertungen Alpenhotel Kramerwirt 3*

Der "Kramerwirt" — wie er landläufig im Zillertal genannt wird — ist in Mayrhofen nicht erst seit Erteilung der Schankkonzession ("Zapflereigerechtsame" — Schankrecht) im Jahre 1703 der Inbegriff einer traditionsreichen Hoteliersfamilie in der 14. Generation in einem exzelleten Haus mit dem heutigen Namen "Alpenhotel Kramerwirt". Mayrhofen (633 m ü. NN) mit seinen derzeit 3.840 Einwohnern — urkundlich als bischöflicher Meierhof um das Jahr 1200 erwähnt — liegt am hinteren Ende des Zillertales, ist über die Zillertalstraße (B 169) erreichbar und ist für viele Urlauber und Gäste die "heimliche Hauptstadt des Zillertales". Hier am Talende, wo sich mehrere bekannte Seitentäler wie z. B. Das Zemmtal, Stilluptal, Zillergrund und das Tuxertal vereinen ist vielleicht der schönste, imposanteste und traditionsreichste Teil des Zillertales und der gleichnamigen Alpen mit Bergeshöhen wie z. B. Dem Ochsner und der Zsigmondyspitze mit Höhen von über 3.000 Metern, dem Floitentrum (2.805 m) und an der Grenze zu Italien der "Große Löffler" mit 3.379 m ü. Nn. Nachbargemeinden sind das Ahrntal (Südtirol), Brandberg, Finkenberg, Ramsau und Schwendau. Der Tourismus entwickelte sich seit der Eröffnung der Berliner Hütte im Jahre 1879, der verkehrsmäßigen Erschließung durch die Zillertalbahn (1902) und dem Bau von Liften wie der Penkenbahn (1954) und der Ahornbahn (1969) — derzeit mit 160-Personen-Kabinen die größte Pendelbahn Österreichs — kontinuierlich und der internationale Ferienort kann jährlich auf mehr als 1, 3 Millionen Gästeübernachtungen blicken. Der Familienname " Kröll" hält im Jahre 1849 mit Kajetan Kröll Einzug als Wirt im Alpenhotel und wird seit dieser Zeit ununterbrochen derzeit von der Familie Marika und Hans Jörg Kröll und den beiden Söhnen zusammen mit etwa 60 Mitarbeitern (davon 40 Stammmitarbeiter) als Paradebeispiel österreichischer Gastlichkeit in der wohltuenden Symbiose von anvertrautem Erbgut und zeitgemäßen Gästeansprüchen geführt. Im Alpenhotel Kramerhof und den angeschlossenen Häusern wie z. B. Im "Haus der Mitte" oder im "Försterhof" stehen insgesamt rund 200 Gästebetten als Einzel — und Doppelzimmer, Suiten und Familienzimmern, Komfort Plus Zimmern respektive Ferienwohnungen für bis zu sechs Personen zur Verfügung. Es gibt somit für jedes Budget eine passende Unterkunft. Zum Betrieb gehören eine eigene Landwirtschaft (Baumgartenalm am Penken), eine Hausmetzgerei, ein 10 km langes Fischereirevier von Zell bis Kaltenbach und eine 280 ha große Eigenjagd am Gerlosstein bei Hainzenberg. Hans Jörg Kröll zeichnet für diese Bereiche u. A. Verantwortlich und Lebensqualität hat viel mit gutem Essen zu tun. Deshalb achtet man beim Kramerwirt auf beste Grundprodukte aus der Tiroler Genussregion. Was aber macht den Charme und das Flair des Alpenhotels aus? Zum einen ist es die familiäre Atmosphäre, die rustikale Gemütlichkeit, dokumentiert durch zehn unterschiedlichen Stuben von der Bauernstube über die Zirbenstube bis hin zum schmucken Wintergarten des Hauses, eine offene Herzlichkeit und die persönliche Betreuung der Gäste mit langjährigen Mitarbeitern, eine vielschichtige internationale Küche bis hin zu typischen "Tiroler Schmankerln", gesellige Stunden bei Musik und dezente Unterhaltung sei es an der Hausbar oder auf der Gartenterrasse. Ausspannen kann man zu jeder Jahreszeit in der Saunalandschaft (mit zwei Whirlpools, finnischer Sauna, türkischem Dampfbad, Thermarium, Zirbenholz-Infrarotkabine, Kneipptretbecken, Wärmeliegen, Clubbar und Sonnenterrasse) im 4. Stock. Leihbademäntel, Massagen und Solarium sind gegen Gebühr nutzbar. Ich selbst kenne "den Kramerwirt und die Familie Kröll" seit mehr als zehn Jahren und ich schätze das besondere Engagement der Familie Kröll bei einer hervorragenden Küchenleistung bei erstklassigem Service. Frau Marika Kröll hat ebenso wie Ihr Ehegatte bei der unaufdringlichen höchstangenehmen Betreuung der Gäste maßgeblichen Anteil an der Akzeptanz des Alpenhotels Kramerwirt, dass ich jederzeit ohne Bedenken weiterempfehlen kann.