Der Bahnhof Jungfernstieg ist ein bedeutender Knoten des öffentlichen Personennahverkehrs in Hamburg. Er erstreckt sich über drei miteinander verbundene Bahnsteighallen unter der gleichnamigen Straße und einem Teil der Binnenalster/Kleine Alster. Der erste Bahnsteig wurde mit der „KellJung“-Linie, heute Teil der U1, am 25. März 1931 eröffnet.
Die Arbeiten im Auftrag der 1911 gegründeten Hamburger Hochbahn begannen im März 1930. Durch Sandaufschüttungen in der Binnenalster und die Einbringung von Spundwänden wurde am Jungfernstieg eine offene Baugrube angelegt. Bis zur Fertigstellung wurden in einer Million Arbeitsstunden mehr als 1.300 Tonnen Eisen verbaut, außerdem 3.
Der gesamte unterirdische Bahnhofskomplex umfasst auf drei Ebenen vier Bahnsteige, davon den ersten für die U1, zwei für die U2 und die U4 sowie dazwischen einen Bahnsteig, der gemeinsam von den Linien S1, S2 sowie S3 der City-S-Bahn bedient wird.