Der Hochkönig ist mit einer Höhe von 2941 m ü. A. der höchste Gebirgsstock der Berchtesgadener Alpen. Der Hauptgipfel, der ebenfalls Hochkönig heißt, überragt alle Berge im Umkreis von rund 34 Kilometern. Mit einer Schartenhöhe von 2.
Der Gebirgsstock des Hochkönigs besteht aus einer mäßig nach Norden geneigten, etwa 12 km² großen Hochfläche, die nach Süden mit bis zu 1.000 m hohen Felswänden und Türmen gegen das viel niedrigere begrünte Schiefergebirge der Dientener Berge abbricht. Auf der Gipfelflur liegt die Übergossene Alm, ein spaltenloser Plateaugletscher, der auf etwa 2.
Wie generell in den Berchtesgadener Alpen besteht der Gebirgssockel des Hochkönigs aus brüchigem Ramsaudolomit. Im Gipfelbereich herrscht dagegen der festere Dachsteinkalk vor.
Der Hochkönig wurde schon früh von einheimischen Jägern erstiegen. Die erste touristische Besteigung des Hauptgipfels erfolgte durch den Theologieprofessor Peter Carl Thurwieser im Jahr 1826 über den heutigen Normalweg durch das Ochsenkar vom Arthurhaus.