Die Hans-Renner-Schanze ist eine Skisprungschanze in Zella-Mehlis, einer Stadt im Thüringer Wald in Deutschland. Die Schanze wurde nach dem deutschen Skispringer Hans Renner benannt, der in den 1930er Jahren erfolgreich war und auch aus Zella-Mehlis stammte.
Die Hans-Renner-Schanze wurde 1954 erbaut und ist seitdem ein wichtiger Ort für den Skisprungsport in der Region. Sie hat eine K-Punkt-Größe von 60 Metern und eine Hillsize von 68 Metern, was bedeutet, dass sie für internationale Wettbewerbe geeignet ist. Die Schanze verfügt über eine moderne Anlaufspur und einen Aufsprunghang, die regelmäßig gewartet und verbessert werden, um optimale Bedingungen für die Skispringer zu gewährleisten.
Die Hans-Renner-Schanze wird sowohl für Trainingseinheiten als auch für Wettkämpfe genutzt. Sie ist Teil des Skisportzentrums Zella-Mehlis, das auch Langlaufloipen und eine Biathlonanlage umfasst. Die Schanze zieht regelmäßig nationale und internationale Skispringer an, die hier ihre Fähigkeiten verbessern und sich auf Wettkämpfe vorbereiten.
Die Hans-Renner-Schanze ist nicht nur für professionelle Skispringer zugänglich, sondern auch für Amateure und Skisprungbegeisterte. Es gibt regelmäßige Trainingseinheiten und Kurse für Anfänger, bei denen man die Grundlagen des Skispringens erlernen kann. Die Schanze bietet auch eine gute Infrastruktur für Zuschauer, mit Tribünen und einem Clubhaus, von dem aus man die Sprünge beobachten kann.
Die Hans-Renner-Schanze ist ein wichtiger Ort für den Skisprungsport in Deutschland und hat eine lange Tradition. Sie ist ein beliebtes Ziel für Skispringer und Zuschauer gleichermaßen und trägt zur Förderung des Skisports in der Region bei.