Der rechteckige Platz im Ortsteil Mitte geht auf den Platz vor dem Königs Thor zurück und erhielt 1805 nach dem russischen Zaren Alexander I. seinen heutigen Namen. Im Berliner Volksmund wird er meist nur „Alex“ ['alɛks] genannt.
Der zu Beginn der 1930er Jahre umgestaltete Platz sowie ein Großteil der umliegenden Bebauung wurden im Zweiten Weltkrieg durch alliierte Luftangriffe zerstört.
Nach dem Umbau in den 1960er Jahren war der gesamte Alexanderplatz den Fußgängern vorbehalten. Seit 1998 fahren über ihn wieder Straßenbahnen.
Im Bahnhof Alexanderplatz halten neben der S-Bahn die Regionalzüge von Deutscher Bahn und ODEG sowie am Wochenende der Harz-Berlin-Express .
Im 13. Jahrhundert entstand unweit des heutigen Platzes das Spital Heiliger Georg. Es war der Namensgeber für das Georgentor in der Berliner Stadtmauer, das anfangs nach seiner Richtung Oderberger Tor hieß.