Der Admiralspalast ist ein traditionsreicher Veranstaltungsort in der Friedrichstraße 101/102 im Berliner Ortsteil Mitte. Er zählt zu den wenigen erhaltenen großen Vergnügungsstätten vom Anfang des 20. Jahrhunderts in Berlin. 2006 wurde das Theater in dem denkmalgeschützten Gebäude nach umfangreichen Sanierungs- und Umbauarbeiten wiedereröffnet.
Im Jahr 1867 wurde bei Bauarbeiten in der Friedrichstraße zufällig eine Solequelle entdeckt. Die Architekten Walter Kyllmann und Adolf Heyden errichteten für diese 1873 ein Badehaus, das als „Admiralsgartenbad“ bald eine vorherrschende Stellung unter den Berliner Bädern einnahm. Nach Plänen vom Beginn des 20.
Der Umbau in ein Volltheater mit 2200 Plätzen erfolgte 1930 und ein Jahr später ein Umbau im expressionistischen Stil. 1933 ging der Rotter-Konzern, zu dem noch viele weitere Theater gehörten, in Konkurs und es kam zur Übernahme durch den Kapellmeister Walter Hochtritt.